Phorms Frankfurt nimmt am Erasmus+ Mobilitätsprojekt 2018 teil

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An unseren beiden Schulstandorten City und Taunus Campus hat heute die Schule wieder begonnen und die Schüler konnten in den Herbstferien durchatmen und Kraft tanken. Einige Lehrer haben im Gegenzug nun die Rolle des Lernenden übernommen. Die ersten Erasmus+ Maßnahmen haben begonnen.
 
Vielleicht haben Sie die Plakette im Haupteingang am Taunus-Campus schon wahrgenommen. Sie zeugt stolz von der Teilnahme der Phorms Schule Frankfurt an einem besonderen Programm.

„Wir waren begeistert, als wir im Sommer erfuhren, dass wir an Platz 4 der hessischen Schulen bei der Teilnahme am diesjährigen Erasmus+ Mobilitätsprojekt 2018 stehen“, sagt Jan Fuchs, Leiter des Phorms-Gymnasiums. „Wir konnten die Zusage über einen mittleren fünfstelligen Förderbeitrag kaum fassen. Das von der europäischen Union geförderte Erasmus+ - Programm unterstützt damit in diesem Jahr neben vielen anderen Schwerpunkten auch das Thema Schulbildung.“

Die Gelder sind zweckgebunden für die multinationale Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften durch Sprachkurse, Jobshadowings und fachliche Fortbildungen, bei denen besonders Wert auf einen Austausch zwischen einzelnen EU-Ländern gelegt wird. „Genau das Richtige für unsere bilinguale Schule mit vielen internationalen Lehrkräften.“

In den zurückliegenden Herbstferien fanden die ersten Maßnahmen statt. So reisten zum Beispiel die ersten Teilnehmer zum Intensiv-Sprachkurs nach Malta. Im November ermöglicht das Erasmus+ Programm die Teilnahme von drei Lehrern an der Internationalen Lehrerkonferenz in Luxemburg und im Frühjahr geht es für das ersten Lehrkräfte zu Besuchen an Partnerschulen im Ausland, um dort mehrtägig Austausch zu Lehrmethoden zu betreiben.

Ausbildungs-, Übernachtungs- und Reisekosten werden bezuschusst. Für die Lehrer bedeutet das kostengünstigen Kompetenzaufbau. Im Gegenzug nutzen die Lehrer die Ferien für die Maßnahmen, was keinen Unterrichtsausfall bzw. Vertretungsbedarf erfordert. Insgesamt werden wir 21 Lehrkräfte über das Programm entsenden können. Das entspricht 31 % unserer unterrichtenden Mitarbeiter.